Ernährung

Öko-Aktionswochen 2024

Die Öko-Aktionswochen 2024 machen regionale Bio-Lebensmittel erleb- und schmeckbar. Kurze Wege vom Acker über die Verarbeitung bis auf den Teller schonen das Klima und stärken die regionale Landwirtschaft.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Mitarbeiterin stellt in einem Hofladen in Flehingen Himbeeren aus eigenem Anbau in den Verkaufsraum (Foto: © dpa).
Symbolbild

„Das Motto der fünften Öko-Aktionswochen in Baden-Württemberg ist auch beim Abschluss Programm. Die erst im vergangenen Jahr gegründete Tofumanufaktur der Familie Haaf aus Elztal-Muckental setzt das Motto ‚Baden-Württemberg is(s)t Bio‘ auf eine ganz besondere Weise um. Die Soja-Produkte werden dort konsequent mit regionalen Rohstoffen hergestellt und mit dem Lebensmittelhandwerk zusammengebracht. Lokal kaufen und daraus spannende und vielfältige Gerichte zuzubereiten – das funktioniert. Ich konnte mich heute zum Abschluss der Öko-Aktionswochen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Helene-Weber-Schule davon überzeugen. Kurze Wege vom Acker über die Verarbeitung bis auf den Teller schonen das Klima und stärken die regionale Landwirtschaft. Wer regionales Bio kauft, unterstützt die Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern vor Ort und leistet einen Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, beim Kochen und Verkosten mit Schülerinnen und Schülern der Helene-Weber-Schule in Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis anlässlich der aktuell laufenden Öko-Aktionswochen 2024.

Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen, ist eine der Aufgaben der 14 Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg. Die Bio-Musterregion Neckar-Odenwald fördert die Vermarktung regionaler Bio-Lebensmittel unter anderem durch Bio-Markttage oder die Odenwälder Bio-GenussTaschen, die sich perfekt als Geschenk eignen. Bei Kochkursen im Rahmen der Öko-Aktionswochen kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz praktisch auf den Geschmack von regionalem Bio.

Öko-Aktionswochen als eine Maßnahme für mehr Bio

„Nichts wirkt sich nachhaltiger auf das eigene Handeln aus, als das eigene Erleben und der direkte Kontakt mit den Menschen, die unsere heimischen Bio-Lebensmittel herstellen. Deswegen veranstalten wir nun schon im fünften Jahr die landesweiten Öko-Aktionswochen als eine der Maßnahmen für mehr Bio aus Baden-Württemberg. So können wir vielen Menschen zeigen, dass regionale Lebensmittel vielfältiger sind, als viele denken“, erläuterte Minister Hauk.

In der Helene-Weber-Schule Buchen stehen eine nachhaltige und gesundheitsfördernde Ernährung nicht nur bei der heutigen Veranstaltung auf dem Stundenplan, sondern sind zentraler Inhalt der vielfältigen Bildungsangebote aus den Bereichen Hauswirtschaft, Erziehung und Gesundheit. „Unsere Gesellschaft braucht Sie als Fachkräfte für Hauswirtschaft und Ernährungsbildung dringend“, wandte sich Minister Hauk an die Schülerinnen und Schüler.

Öko-Aktionswochen

Bei den Öko-Aktionswochen wird das Engagement der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft für Jung und Alt mit allen Sinnen sichtbar, erlebbar und begreifbar gemacht. Veranstalter sind das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und die MBW-Marketinggesellschaft. Die Verbände des ökologischen Landbaus unterstützen und begleiten die Öko-Aktionswochen als Kooperationspartner.

Sechs Wochen lang werden im Rahmen der diesjährigen Öko-Aktionswochen vom 16. September 2024 bis 31. Oktober 2024 unter dem Motto „Baden-Württemberg is(s)t Bio“ Bio-Erlebnisse wie Besichtigungen, Wanderungen, Kochkurse oder Radtouren in ganz Baden-Württemberg für interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher angeboten.

Öko-Aktionswochen: Veranstaltungen

Weitere Meldungen

ILLUSTRATION - Auf einer Computertastatur liegen Kreditkarten. (Foto: © dpa)
Verbraucherschutz

Vorsicht bei aggressiver Werbung mit Scheinrabatten

Über eine Landstraße krabbelt eine Kröte. (Foto: dpa)
Naturschutz

Einsatz für Amphibien wird fortgesetzt

Landwirtschaft in Hohenlohe
Landwirtschaft

Förderantragsverfahren FAKT II- und HWB

Schüler warten auf ihr Mittagessen, im Vordergrund stehen Teller mit geschnittenem Gemüse.
Ernährung

Tag der Schulverpflegung

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
Weiterbildung

Mit Künstlicher Intelligenz zur passenden Weiterbildung

Landwirtschaft

GAP-Positionspapier der unionsgeführten Agrarressorts der Länder

Blick auf die Burg Hohenzollern.
Kunst und Kultur

Sechs Landespreise für Heimatforschung verliehen

Logo KreativLand BW gestalten
Ländlicher Raum

Ideenwettbewerb „KreativLand BW gestalten!“ startet

Hunde im Tierheim. (Bild: Norbert Försterling / dpa)
Tierschutz

Land unterstützt Tierheime

Kabinettsausschuss "Entschlossen gegen Hass und Hetze"
Kabinettsausschuss

Entschlossen gegen Gewalt an Schulen

Eine Kläranlage (Symbolbild: Patrick Seeger/dpa)
Abwasser

Phosphor-Ressourcen vor Ort nutzen

von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Noemi Jahli Anika-Avallone, Rektor Frank Haarer, Nicole Linder, Franziska Maria Martin, Kira Aileen Nußbaumer und Prorektor Rainer Hock, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
Justiz

168 angehende Rechtspfleger schließen ihr Studium ab

Zentrum für Islamische Theologie Campus der Theologien Universität Tübingen Visualisierung von Außen
Hochschulen

Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Tübingen

Logo von MedienFokus BW
Medienbildung

Aus Kindermedienland wird MedienFokus BW

(v.l.n.r.) Marie-Christine von Hahn, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Luft- und Raumfahrt

THE Aerospace LÄND in Berlin