Andreas Honikel-Günther wird Erster Landesbeamter und stellvertretender Landrat beim Landratsamt Ravensburg. Er folgt auf Eva-Maria Meschenmoser, die zum 1. April 2020 aus dem Amt scheidet.
Ministerialrat Dr. Andreas Honikel-Günther vom Verkehrsministerium wird Erster Landesbeamter und stellvertretender Landrat beim Landratsamt Ravensburg. Er folgt auf Eva-Maria Meschenmoser, die zum 1. April 2020 aus dem Amt scheidet.
Dr. Honikel-Günther war nach der Zweiten Juristischen Staatsprüfung von August 2000 bis Oktober 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Max-Planck-Gesellschaft. Von November 2001 bis Januar 2005 arbeitete er beim Landeskirchenamt München als juristischer Referent. Im Februar 2005 wechselte er in die Landesverwaltung Baden-Württemberg, zunächst als Sachgebietsleiter und Justiziar im Amt für Bauen und Umwelt beim Landratsamt Heilbronn, ab Januar 2007 bis September 2009 als Mitarbeiter in der Koordinierungsstelle des Regierungspräsidiums Stuttgart, Schwerpunkte Straßenbau und Planfeststellung. Von Oktober 2009 bis Januar 2010 war er der Europäischen Kommission als Referent zugewiesen. Im Anschluss erfolgte eine Abordnung zum Ministerium für Umwelt und Verkehr. Seit Juni 2011 ist er beim Ministerium für Verkehr in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt seit November 2013 als Leiter des Referats „Öffentlicher Personennahverkehr“. Von dort ist er seit April 2019 an das Verwaltungsgericht Stuttgart zur Wahrnehmung einer Tätigkeit als Richter auf Zeit abgeordnet.
Aus Sicht von Landrat Harald Sievers ist Dr. Andreas Honikel-Günther mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen auf die Herausforderungen beim Landratsamt Ravensburg bestens vorbereitet: „Dr. Honikel-Günther bringt mit seinen bisherigen vielseitigen Verwendungen alles für eine erfolgreiche Arbeit als unser Erster Landesbeamter mit.“ Auch Dr. Honikel-Günther freut sich über die Berufung durch das Ministerium: „Ich kenne Ravensburg und die Region aus der Zeit meines Referendariats gut und freue mich nun darauf, mit vielfältigen Erfahrungen zurückzukehren, um die künftige Entwicklung dieses dynamischen und lebenswerten Landkreises an verantwortlicher Stelle mitzugestalten.“