Die Straßenbauverwaltung des Landes hat eine sogenannte Machbarkeitsstudie für den sechsstreifigen Ausbau der A 81 von der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost bis zum Autobahnkreuz Stuttgart an der A 8/A 831 zur weiteren Abstimmung an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übersandt.
Am 19. Dezember hat die Straßenbauverwaltung des Landes eine sogenannte Machbarkeitsstudie für den sechsstreifigen Ausbau der A 81 von der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost bis zum Autobahnkreuz Stuttgart an der A 8/A 831 zur weiteren Abstimmung an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übersandt. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte dazu: „Wir wollen die Projekte im ‘Vordringlichen Bedarf‘ des Bundesverkehrswegeplans sukzessive abarbeiten – angefangen dort, wo die Belastungen am schlimmsten sind. Der Straßenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost und dem Autobahnkreuz Stuttgart stellt ist eine solche hochbelastete Verkehrsachse. Mit der nun vorgelegten Studie treiben wir den Ausbau dieser weiter voran.“
Da die momentanen Verkehrsmengen am Autobahnkreuz A8/A831 teilweise nicht mehr leistungsfähig und sicher abgewickelt werden können, beinhaltet die Machbarkeitsstudie neben dem sechsstreifigen Ausbau der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost, auch einen achtstreifigen Ausbau der A 8 - im näheren Umfeld des Autobahnkreuzes. Aus technischen und betrieblichen Gründen sollten beide Bauvorhaben zeitgleich mit dem Umbau des AK Stuttgart erfolgen. Das Gesamtprojekt besteht somit aus drei Teilmaßnahmen: sechsstreifiger Ausbau der A 81 von der AS Sindelfingen-Ost bis zum AK Stuttgart, regelkonformer Um- und Ausbau des AK Stuttgart und achtstreifiger Ausbau der A 8 auf rund 4,1 Kilometer Länge im Bereich des Autobahnkreuzes.
Die Machbarkeitsstudie – als Vorstufe zur Aufstellung eines Regelentwurfs – wird nun im Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur geprüft und das Bauvorhaben mit dem Land weiter abgestimmt.