Verkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart, Wolfgang Reimer, und der Landrat des Hohenlohekreises, Dr. Matthias Neth, haben den neu sanierten Streckenabschnitt der Landesstraße 1051 zwischen Neufels, Kemmeten und B 19 feierlich dem Verkehr übergeben.
Verkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart, Wolfgang Reimer, und der Landrat des Hohenlohekreises, Dr. Matthias Neth, haben heute den neu sanierten Streckenabschnitt der L 1051 feierlich dem Verkehr übergeben. Die Landesstraße 1051 zwischen Neufels, Kemmeten und der Bundesstraße 19 wurde grundhaft saniert und auf 6,50 Meter verbreitert.
Minister Hermann würdigte im Rahmen der Verkehrsfreigabe die Gemeinschaftsleistung von Land und Hohenlohekreis. Die Gesamtmaßnahme wurde vom Land Baden-Württemberg und vom Kreis Hohenlohe gemeinsam finanziert. Die Baudurchführung würde vom Hohenlohekreis übernommen.
Minister Hermann erklärte anlässlich der Freigabe des rund drei Kilometer langen Streckenabschnitts für den Verkehr: „Die gemeinsame Finanzierung und die Baudurchführung durch den Hohenlohekreis ermöglichten nicht nur, die L 1051 zwischen Neufels, Kemmeten und der Bundesstraße 19 von Grund auf zu sanieren, sondern zugleich auch maßvoll zu verbreitern und waren Voraussetzung für die zügige und pünktliche Fertigstellung des Projekts.“ Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht sowie ein wirkungsvoller Beitrag zur Stärkung der wirtschaftlichen Prosperität einer ganzen Region geleistet. Schließlich gelte es, so der Minister, angesichts der knappen Straßenbaumittel sinnvolle Lösungen mit Augenmaß zu erreichen.
L 1051 erfüllt wichtige Verbindungsfunktion im ländlich strukturierten Raum
Als gelungen wertete der Minister außerdem die geringen Eingriffe in Natur und Landschaft im Zuge der Umsetzung der Baumaßnahme. Ferner wurde zur besseren Andienung an das neue Kongress- und Kulturzentrum „Carmen-Würth-Forum“ eine Linksabbiegespur im Zuge der Baumaßnahmen realisiert.
Regierungspräsident Reimer betonte: „Die L 1051 erfüllt eine wichtige Verbindungsfunktion in einem ländlich strukturierten Raum und dient mittelbar als Zubringer zur A 6 Heilbronn/Nürnberg. Ich freue mich, dass wir mit der Sanierung auch den Wirtschaftsstandort Künzelsau nachhaltig stärken können.“
Verkehrsministerium und Hohenlohekreis hatten die gemeinsame Finanzierung vorab vertraglich vereinbart. Die Gesamtkosten betragen rund 3,8 Millionen Euro. Das Land übernimmt dabei die Kosten für die grundhafte Sanierung in Höhe von 3,5 Millionen Euro, der Landkreis trägt die Kosten für die ursprünglich nicht vorgesehene Verbreiterung des rund drei Kilometer langen Straßenabschnitts. Diese Mehrkosten belaufen sich auf circa 300.000 Euro.
Beide Abschnitte der Gesamtmaßnahme (Neufels-Kemmeten und Kemmeten-B 19) konnten innerhalb von 14 Monaten abgeschlossen werden. Der 1. Abschnitt (Neufels-Kemmeten) wurde bereits im November 2016 fertiggestellt.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land gibt es auf dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg.