Nach zweijähriger Ausbildung haben 20 Straßenmeister im Ausbildungszentrum in Nagold ihre Zeugnisse ausgehändigt bekommen. Darunter waren auch fünf Absolventen aus Sachsen.
„Ich gratuliere den Straßenmeistern zum erfolgreichen Abschluss ihrer Prüfung. Der Straßenbetriebsdienst wird auch in Zukunft dringend gebraucht, um unser Straßennetz funktionstüchtig zu halten. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Mobilität auf unseren Straßen.“ Mit diesen Worten gratulierte Ministerialdirigent Andreas Hollat gestern (26. Juni) den Prüflingen im Ausbildungszentrum in Nagold. „Es freut mich, dass bereits das zweite Mal in Folge fünf Anwärter aus Sachsen hier ihre Ausbildung erfolgreich absolviert haben“, so Hollatz.
Für Unterhaltung und Pflege des Straßennetzes unabdingbar
Nach zweijähriger Ausbildung wurden 20 Straßenmeistern im Ausbildungszentrum in Nagold die Zeugnisse ausgehändigt. „Gut ausgebildete und hoch motivierte Straßenmeister sind für die Unterhaltung und Pflege unseres Straßennetzes unabdingbar. Intakte Straßen sind wichtig für den Wirtschaftsstandort und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger“, so Hollatz. Zum zweiten Mal in Folge wurden im Ausbildungszentrum auch fünf Straßenmeister für die Straßenbauverwaltung in Sachsen ausgebildet.
Neben den praktischen Ausbildungsabschnitten in den Regierungspräsidien und Landratsämtern haben die Straßenmeister am Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung in Nagold ihre schulische Ausbildung absolviert. In mehr als 1.300 Unterrichtsstunden haben sie sich das notwendige Wissen in Verwaltung, Recht, Straßenbautechnik und Straßenbetrieb angeeignet. „Durch das große Engagement der über 50 ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die gute Betreuung durch die zum Regierungspräsidium Tübingen gehörende Landesstelle für Straßentechnik wird ein hohes Maß an Ausbildungsqualität und die Weitergabe von Erfahrung an die Straßenmeister gewährleistet“, sagte Hollatz mit Blick auf die landeseigene Ausbildung.
Die jungen Straßenmeister treten in den kommenden Tagen und Wochen ihren Dienst bei den Regierungspräsidien und Landratsämtern in Baden-Württemberg und Sachsen an. Dort werden sie in den Autobahn- und Straßenmeistereien eingesetzt, um Führungsaufgaben zu übernehmen und diese zu gegebener Zeit eigenverantwortlich zu leiten.