Was bedeutet Feinstaubalarm? Wann wird er ausgelöst und was kann jeder Einzelne dazu beitragen, um die Luftqualität zu verbessern? Alle Antworten liefert das Erklärvideo.
Die Verkehrspolitik des Landes Baden-Württemberg verfolgt das zentrale Ziel, Mobilität zu vereinfachen und gleichzeitig die negativen Folgen von Verkehr so weit wie möglich einzudämmen. Das betrifft insbesondere die Frage der Luftreinhaltung. Zur Verbesserung der Luftqualität in Städten und Gemeinden wurden durch die Regierungspräsidien bislang 27 Luftreinhalte- und Aktionspläne erarbeitet, die Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität enthalten. Dazu gehört unter anderem auch die Ausweisung von Umweltzonen verbunden mit Fahrverboten für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß.
Durch die verschiedenen Maßnahmen konnte die Feinstaubbelastung in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden. Im Jahr 2016 lag die Belastung mit Feinstaub in allen Städten und Gemeinden unter den EU-Grenzwerten, außer in Stuttgart.
Eines der Mittel im Kampf gegen die Luftverschmutzung ist der Feinstaubalarm. Die Landeshauptstadt Stuttgart erklärt in ihrem Video, was Feinstaubalarm bedeutet, wann Feinstaubalarm ausgelöst wird und was jeder Einzelne beitragen kann, um die Luftqualität in Stuttgart zu verbessern. Denn besonders bei Feinstaubalarm kann jeder sein eigenes Umwelt- und Mobilitätsverhalten überprüfen: Muss es tatsächlich immer das Auto sein? Oder gibt es Möglichkeiten klimaschonender mobil zu sein?
Quelle:
/red