„Die Straßen in Baden-Württemberg sollen sicher sein – und dafür sorgen wir mit gezielten Kontrollen. Für Straftäter, die meinen, sich auf unseren Autobahnen anonym bewegen zu können, gilt die Ansage: nicht bei uns. Unsere bestens geschulten Spezialistinnen und Spezialisten der Fahndungseinheiten machen ihnen das Leben schwer und ziehen sie konsequent aus dem Verkehr. Gemeinsam mit Einsatzkräften der Bundespolizei, des Zolls und des Bundesamtes für Logistik und Mobilität hat unsere Polizei den Druck auf die überregionale und grenzüberschreitende Kriminalität nochmals massiv erhöht – und das mit großem Erfolg“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die Bilanz des Verkehrsfahndungstages.
750 festgestellte Verstöße
Bei landesweiten Kontrollmaßnahmen waren am 9. Oktober 2024 mehr als 350 Beamtinnen und Beamte von der Bundespolizei, der Landespolizei, des Zolls und des Bundesamtes für Logistik und Mobilität im Einsatz, davon rund 280 der Polizei Baden-Württemberg. Insgesamt haben die Sicherheitsbehörden 750 Verstöße, darunter 74 Straftaten, festgestellt. Elf Personen wurden vorläufig festgenommen.
Dabei wurden zwölf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und elf Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt. Insgesamt 18 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, elf fuhren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis. Zudem wurden zahlreiche weitere Verstöße, wie beispielsweise gegen das Pflichtversicherungsgesetz, aufgedeckt.
„Mit ihrem geschulten Blick, ihrer kriminalistischen Erfahrung und dem richtigen Riecher legen unsere Fahnderinnen und Fahnder Kriminellen das Handwerk und sorgen so für noch mehr Sicherheit auf Baden-Württembergs Straßen. Dafür gilt ihnen mein herzlicher Dank“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.